Deine einzigartige Markenstimme gestalten

Ausgewähltes Thema: Entwicklung deiner einzigartigen Markenstimme. Dieser Beitrag hilft dir, die Sprache zu finden, die Menschen nicht nur informiert, sondern berührt. Wenn dich das inspiriert, abonniere unseren Blog und teile deine Gedanken zur Stimme deiner Marke.

Was eine Markenstimme wirklich ausmacht

Bevor du über freundlich, informativ oder pointiert nachdenkst, kläre die Identität deiner Marke: Wofür stehst du, wogegen trittst du an, was willst du bewirken? Erst wenn das klar ist, gewinnt deine Stimme echte Überzeugungskraft.
Eine gute Markenstimme bleibt wiedererkennbar, ohne eintönig zu wirken. Sie passt sich Situationen an, verliert aber nie ihren Charakter. Definiere Leitmotive, an denen du variierst, statt ständig neu zu erfinden oder starr zu bleiben.
Wenn du Mut, Nähe oder Verantwortung wichtig findest, muss sich das sprachlich zeigen: in klaren Aussagen, aktiven Verben, ehrlichen Formulierungen. Werte sind kein Slogan, sondern spürbar in jeder Überschrift, jedem Satz, jeder Antwort.

Recherche: Publikum, Kontext und Erwartungen

Führe kurze, offene Gespräche mit Kund*innen über ihre Ziele, Hürden und Lieblingsbegriffe. Höre auf Redewendungen, Metaphern und Emotionen. Zitiere präzise und nutze diese Originalsprache als Rohstoff für glaubwürdige, nutzernahe Markenformulierungen.

Recherche: Publikum, Kontext und Erwartungen

Analysiere Websites, Social-Posts und Newsletter deiner Wettbewerber. Notiere Tonlage, Tempo, Fachjargon, Humor, Mut zur Klarheit. Finde die Lücken zwischen überladen und austauschbar. Positioniere deine Stimme bewusst dort, wo Relevanz und Unverwechselbarkeit sich treffen.

Do’s und Don’ts für Wortwahl und Haltung

Definiere gewünschte Eigenschaften wie klar, nahbar, mutig und grenze ab, was nicht zu dir passt, etwa vage, übertrieben, herablassend. Ergänze Beispiele, damit Teams die Regeln im Alltag sicher anwenden können, ohne nachzufragen.

Schlüsselwörter, Metaphern und Tabus

Lege prägende Begriffe und Bilder fest, die deine Werte transportieren, und verbiete Floskeln, die Vertrauen kosten. So entsteht ein wiederkehrender Klang, der Leser*innen intuitiv erkennen, lange bevor sie dein Logo sehen.

Storytelling als Klangfarbe deiner Marke

Die Ursprungsgeschichte destillieren

Fasse Motivation, Wendepunkt und Wirkung zusammen: Warum gibt es deine Marke, welches Problem hat dich bewegt, welcher Moment veränderte alles? Diese Essenz liefert Bilder, die deiner Stimme Tiefe und Menschlichkeit verleihen.

Kund*innen-Stimmen kuratieren

Wähle Zitate, die konkrete Veränderungen beschreiben, nicht nur Lob. Lasse echte Formulierungen stehen, inklusive kleiner Imperfektionen. Authentizität stärkt deine Markenstimme mehr als polierte Allgemeinplätze, die überall gleich klingen könnten.

Vorher–Nachher-Erzählbögen

Strukturiere Inhalte mit klarer Ausgangslage, Hindernis und Ergebnis. Diese Dramaturgie zieht Leser*innen hinein und macht Nutzen erfahrbar. Eine lokale Bäckerei gewann so Stammkundschaft, indem sie über nächtliches Handwerk statt Rabatte schrieb.

Vom Leitfaden zur Praxis: über alle Kanäle hinweg

Überschriften tragen Haltung, Microcopy baut Vertrauen, Fehlermeldungen zeigen Respekt. Formuliere aktiv, vermeide Fachnebel, erkläre Nutzen früher. Teste Formulierungen mit echten Nutzerfragen, statt nur interne Präferenzen zu bedienen.

Messen, Lernen, Verfeinern

Sammle wöchentlich Beispiele für gelungene und problematische Formulierungen. Diskutiere Wirkung, nicht Geschmack. Führe ein lebendes Dokument mit Entscheidungen, damit Teams lernen, schneller konsistent zu schreiben.

Messen, Lernen, Verfeinern

Beobachte Klickraten, Verweildauer, Antworten auf E-Mails, Markenerinnerung in Umfragen und Support-Aufkommen. Wenn Klarheit steigt, sinken Rückfragen. Wenn Nähe wächst, steigen Antwortquoten. Verknüpfe Beobachtungen mit konkreten Textänderungen.
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